Einsamkeit Trägt uns übers öde land zur Seeligkeit Genährt vom trug und oft genug Unwirklichkeit Beklemmend fremd, bedeutungslos Und doch ein teil von uns Eisern stehn Am rand des abgrunds der vor uns liegt Als einzige verstehn Dass wieder nur der schmerz obsiegt Wohl gewillt um zu verschweigen Die vergangnen ewigkeiten Gepaart uns in der dunkelheit Von lust gezeugt das leid Über mir Der kampf der niemals enden wird Unter mir Bestätigt meine gier Über mir Gewiss und ungewiss zugleich Unter mir Zukunft und vergangenheit Komm greif zu mit beiden händen Bevor der augenblick vertan Gewillt mein eigen fleisch zu schänden Um zu spürn wie es begann Komm greif zu mit beiden händen Bevor das leben ist vertan Denn es gilt es zu verschwenden Mit vollen händen dann und wann Eisern stehn Am rand des abgrunds der vor uns liegt Als einzige verstehn Dass wieder nur der schmerz obsiegt