Blutig roter Schein am Abend Grau' Nebelschwaden tief im Tal Es öffnet sich der Blick zum Moor Und grün grüßt es ein letztes Mal Bitter frostig' naht der Winter Und sogleich die Äxte blitzen Zahllos Tannen weichen nun um Behaglich warm im Heim zu sitzen Stämme fallen, Hufen hämmern Greulich Raub im alten Moor Geopfert für die wertlos' Pracht Niemand zuvor jemals erfror Flammend' Glut, verbrannte Erde Fatal die Folgen dieses Werks Hoffend, daß es Herbst bald werde Damit dies' Leid alsbald vergeht Dunkle Wolken hoch am Himmel Ungebannt die Fluten wallen Bringen Grauen und Gewimmel Ertränken mitleidlos die Welt Ertraglos endet dieses Jahr Rechter Lohn für dies' Verachtung Der nächste harte Winter naht Im Einklang mit der Kälte nun